Nachwachsende Rohstoffe zur Energieerzeugung zu nutzen, fördert und erhält das ökologische Gleichgewicht der Natur und des Planeten. Neben der Solarenergie dient die Verwendung von Biomasse diesem Zweck – fossile Brennstoffe sind nach dem Stand der gegenwärtigen Zeit völlig unnötig geworden. Biomasse nun wird in verschiedenen Variationen aufbereitet – andere Formen der Bioenergie gibt es ebenfalls. Erneuerbare Energien – und das zeichnet alle Formen gleichermaßen aus – sind umweltfreundlich und geschehen nicht auf Kosten von Dritten, daher haben Investmentunternehmen den Mehrwert bereits erkannt und bieten nachhaltige Geldanlagen wie die Thomas Lloyd Bioenergie an.
Biomasse – aus Pflanzen wird Strom
Um Biomasse funktionsorientiert aufzubereiten, werden entweder die Methangärung (hier produziert man Biogas), die alkoholische Gärung (hieraus ergibt sich Ethanol), die Ölextraktion (zur Erstellung von Pflanzenöl) oder die Herstellung von Biodiesel. Bei Biomassekraftwerken handelt es sich um Anlagen, die mit dem Hilfsmittel von Dampfturbinen elektrische Bioenergie produzieren. Man nutzt Gebrauchtholz oder Biogas. Indem man Zuckerrüben, Zuckerrohr, Kartoffeln, Getreidesorten oder Mais vergären lässt, erzeugt man Bioethanol – dies ist unter anderem auch ein Heizstoff für Kamine. Aus Sojabohnen, Raps, Sonnenblumen werden Pflanzenöle gewonnen – die wiederum als Biodiesel genutzt werden können.
Wind, Wasser und Erdwärme
Ebenfalls effektiv, technisch weit entwickelt und umweltfreundlich sind die Windenergie, die Wasserkraft und die Geothermie. Bis 2025 steigert man die Stromerzeugung durch Windenergie auf 25 Prozent des Gesamtstromvolumens, 60 Prozent aller Windkraft, die in der Bundesrepublik erzeugt wird, exportiert man als Strom ins Ausland. Bereits zu 16 Prozent weltweit ist die Wasserkraft an der Stromerzeugung beteiligt. Bei Geothermie handelt es sich um die Ausschöpfung von Wärme, die in den Erdschichten gespeichert ist. Mit Wärmepumpen können private Haushalte umweltfreundlich und günstig durch Bioenergie beheizt werden. Es weist die Geothermie bedeutende Vorteile gegenüber den herkömmlichen Energiequellen auf. Im Unterschied zu Erdöl und Erdgas ist Erdwärme unendlich vorhanden. So unterliegen auch die Preise dieses Energiesegments keinerlei Schwankungen. Geothermische Energie ist nicht witterungsabhängig (während die Solar- und die Windkraft von meteorologischen Veränderungen geradezu abhängen) und somit innovativer als andere Optionen. Zukunftsweisend ist Geothermik deshalb, weil die „Vorräte“ an Stromerzeugungspotential über diesen Weg für rund 100.000 Jahre den Erdbedarf an Bioenergie vollständig decken können.