HeimKino – Vom Fernseher bis zur Schalldämmung

Das akustische und visuelle Nachbilden der Kinoatmosphäre kann man mit einem Heimkino durchaus nach hause holen. Der Anspruch an die Qualität eines solchen Heimkinos vor allem an das Raumtonverfahren wächst ständig. Und auch die technischen Möglichkeiten an die Unterhaltungselektronik wachsen ständig weiter.

Aufbau

Der typische Aufbau eines Heimkinos sind ein Großbildfernsehgerät dazu eine oder mehrere Audio- und Videoquellen und ein Audiosystem, welches raumklangfähig ist. Dabei bezeichnet der Raumklang den räumlichen Klangeindruck bei den Tonaufnahmen. Typisch bei einem Heimkino sind 5.1 Systeme mit fünf Lautsprechern und einem Subwoofer. Dabei hat sich das Klangerlebnis zu einem einhüllenden Klangerlebnis für die Zuschauer entwickelt mit vielen Tonspuren, die realistische Umgebungsgeräusche nachempfinden können. Dabei erreicht man mit nur zwei Lautsprechern, die in Virtual Dolby Surround angeboten werden nicht die Qualität und die Klangfülle von echten Raumklangsystemen. Ein echtes Kinobild für zu hause bietet nur der Projektor und mit einer entsprechenden Leinwand. Aber auch Großbildfernsehgeräte mit relativ großen Diagonalen und Auflösungen in HDTV-Qualität bieten für das Heimkino bieten das optische Kino für zu hause. Beeindruckende Filme schaut man sich am besten im richtigen Kino an, weil sie da einfach beeindruckender sind mit einem Sound, der orchestral ist und zudem bietet ein Kino ein riesiges Bild und es bietet einfach den Popcorn-Faktor, so dass die richtige Kinoatmosphäre aufkommt.

Der richtige Raum

Ideal ist es, wenn man das Heimkino in einem Raum installiert, der nicht so viele Fenster hat, damit diese nicht blenden. Auch eine indirekte Beleuchtung ist besser dafür, als helle Stehlampen oder Deckenlampen. Die Wände sollten eher dunkel gehalten sein um die richtige Kinoatmosphäre zu schaffen.

Richtig dämmen

Möchte man sich das auch nach hause holen, dann sollte der Raum, in dem man dieses Heimkino installieren möchte, entsprechend dämmen. Dies dient einerseits dazu, dass die Akustik genauso ist, wie man sie haben möchte und andererseits dient es auch dazu, dass man keinen Ärger mit dem Nachbarn bekommt. Möglichkeiten für eine entsprechende Schalldämmung gibt es mehrere. Zuerst sollte man beachten, dass man eingesetzte Verstärker und die Boxen nicht auf Holzmöbel stellt. Für die Wände und die Decke kann man zur Schalldämmung Dämmplatten verwenden, die es aus verschiedenen Materialien und in den verschiedensten Farben gibt. Wichtig dabei ist, dass sie den Schall gut isolieren. Dämmplatten werden unter anderem aus Kork, Rigips, Styropor, Holz und auch Schilfrohr oder PU-Hartschaum hergestellt. Dabei bieten sie auch entsprechende Oberflächen, die sich gut in den vorhanden Raum einfügen lassen oder auch farbige Akzente setzen können. Auch für die Türen lassen sich entsprechende Dämmplatten montieren. So wird die Raumakustik des Heimkinos noch verbessert.