In der Welt des Internets gibt es inzwischen auch viele verschiedene Anbieter für Router. Meist hat sich ein Internet Anbieter auf eine spezielle Marke festgelegt, mit der er kooperiert und ein festgelegtes Vertragsverhältnis hat.
Dies führt allerdings zu diversen Schwierigkeiten bei den Internetnutzern, die von den Internet Anbieter versorgt werden, denn ihnen ist es nicht mehr möglich, auf einen anderen Router umzusteigen.
So gibt es zum Beispiel Router, welche WLAN unterstützen, aber es gibt auch ebenso welche, die diese Eigenschaft nicht haben. Weiterhin gibt es auch Router, bei denen man auch die Internettelefonie durchführen kann, was eine gute Alternative zum normalen Festnetzanschluss ist.
Leider bekommt man diese Eigenschaften manchmal genommen, denn der Anbieter des Internetanschlusses hat Vorschriften gestellt, an die man sich halten muss. Wenn diese Vorschriften nicht eingehalten werden, kann es zu einer fristlosen Kündigung des Vertrages kommen und somit auch zu einer Einstellung der Internetverbindung.
Somit ist es einem auch nicht mehr möglich, bei einem Defekt, einfach einen anderen Router im Elektrogeschäft zu erwerben, da dieser nicht mit dem Fabrikat übereinstimmt, mit dem der Internetanbieter kooperiert.
Das heißt, dass man bei einem Defekt des Routers, zuerst einen Anruf beim Anbieter tätigen muss, damit man gesagt bekommt, man müsse den Router einschicken, um dann Ersatz zu bekommen. Dies führt aber auch zu einer internetfreien Zeit für sie.
Firmware
Ebenso wie bei den Routern gibt es bei der Firmware auch gewisse Vorschriften, die eingehalten werden müssen. So ist es ihnen mit Sicherheit nicht gestattet, eine neue Firmware auf das Gerät aufzuspielen, da mit einer geänderten Firmware sofort die Rückerstattung der Garantie entfällt, und sich teilweise sogar Schuld eines Vertragsbruches macht.
Als Internetbenutzer bleibt einem lediglich die Möglichkeit offen, sich das neuste Update für die vorhandene Firmware besorgt. Es mag zwar sein, dass diese nicht unbedingt die Sicherste ist, dennoch ist es wohl besser, dies zu tun, als einen Vertragsbruch und die fristlose Kündigung aus dem Vertrag, zu riskieren.
Weitere Vorschriften
Wie zuvor erwähnt gibt es Router, die es erlauben Internettelefonie zu benutzen. Dies stellt ein Ärgernis für die Anbieter des Internetanschlusses da, ganz besonders wenn dieser Anbieter auch noch der Festnetzanbieter ist. Denn durch die Internettelefonie kann man somit die Festnetzkosten einsparen, und dies würde den Gewinn des Anbieters stark reduzieren. Hierfür gibt es bei den meisten Anbietern auch strikte Regeln in den AGBs, die einem eine solche Nutzung des Internetanschlusses untersagen.
Fazit
Billige Internet Tarife gibt es wie Sand am Meer, dennoch sollte man sich zuvor gründlich die AGBs durchlesen, da manche Anbieter gerne versteckte Kosten oder Vorschriften an einen billigen Tarif binden.
Umso wichtiger ist es auch, einen Internetvertrag nie aus dem Bauch heraus zu entscheiden, da man nie wissen kann, welche versteckten Fallen es hier gibt.