Moderne Technik in der Gastronomie: Der Heißluftofen

Viele fragen sich sicher, warum viele Gerichte in einem Restaurant so rasend schnell Verzehrfertig sind? Es liegt sicher nicht daran, dass der Koch auf Fertigprodukte zurückgreift. Die Antwort ist ganz einfach: Es wird mit einem Heißluftofen gearbeitet.

Doch was ist ein Heißluftofen überhaupt?

Klar ist, dass ein Heißluftofen einiges mehr leistet, als der normale Ofen zu Hause. Denn dieser wird sehr häufig in der Gastronomie verwendet, wo es immer schnell gehen muss. Verschiedene Hersteller bieten einen solchen Ofen an. Je nachdem wie groß der Ofen ist, verfügt er über ein bis zwei Lüfter, worüber die Hitze in den Garraum gelangt. Unterschiede werden bei der Größe, der Wattzahl und der Leistung eines Heißluftofens gemacht. Einige Heißluftöfen besitzen zusätzlich auch noch einen eingebauten Grill.

Was können Heißluftöfen?

Damit Kunden in einem Restaurant nicht so lange auf ihr Essen warten müssen, arbeiten fast alle Gastronomiebetriebe mit Heißluftöfen. Denn damit wird die Garzeit um viele Minuten verkürzt. Das Geheimnis des Ofens ist die sogenannte Beschwadung. Ein Wasserschlauch wird an das Gerät angeschlossen und mit dessen Hilfe wird das zugeführte Wasser während der Garzeit vernebelt. So ist das Essen im blitzschnell fertig.

Die Heißluftöfen sind aber nicht nur für die Gastronomie geeignet. Auch für den eigenen Haushalt kann man ihn erwerben. Hier reicht schon ein kleiner Ofen. Dieser ist eine billige Alternative zu einem doch sehr teuren Einbauherd. Außerdem sind die kleinen Geräte Tragbar und man kann sie überall hin mitnehmen, wo ein Stromanschluss vorhanden ist. Ein solcher Ofen im Miniformat ist also ideal zum Campen oder für den Urlaub und die Gerichte sind im Handumdrehen fertig.

Ein weiter Vorteil ist, dass viele Heißluftöfen eine Selbstreinigungsfunktion besitzen. Man spart also nicht nur die Zeit bei der Garzeit der Mahlzeiten, auch das lästige putzen des Ofens, was bei vielen normalen Öfen anfällt, bleibt einem vollkommen erspart.